Wassertropfen

Ein kleiner Tropfen mit großer Wirkung

Wie der Impuls eines Tropfens, der auf einer Wasseroberfläche Bewegung und Dynamik erzeugt, gibt auch das homöopathische Arzneimittel dem Organismus durch Resonanz einen Impuls, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und damit Heilung zu ermöglichen.


 

 

Publikationen


VKHD aktuell I, 01/2016

Homöopathie hat viele Gesichter

Austausch mit Homöopathen aus der ganzen Welt: Online-Studium an der UCLAN

Download (PDF)

Supervision in Homeopathic Practice - Wissenschaftlicher Verlag Berlin

"Investigation of the current state of supervision in homeopathic practice in Germany and development of a supervision model for homeopathic practitioners (Heilpraktiker-Homeopaths) in Germany"

Veröffentlicht: Wissenschaftlicher Verlag, Berlin

Ort/Jahr: Berlin, 2015

ISBN 978-3-86573-892-9
Seiten: 144

28,00 €
zu beziehen über:

https://wissenschaftlicher-verlag-berlin.de/pages/bakery/supervision-in-homeopathic-practice-83.php?searchresult=1&sstring=Enders+karin+Supervision+in+homeopathic+practice#wb_40


Klappentext (Übersetzung):
"Publikation der Dissertation für den M.Sc. Studiengang Homöopathie, zur Erreichung des akademischen Grades 'Master of Science M.Sc. (Hom)' an der University of Central Lancashire UCLan, Preston, Großbritannien.

Bisher ist der Status Quo von homöopathischer Supervision in Deutschland noch nicht untersucht und evaluiert worden. Eine Erforschung von Modellen, die in homöopathischer Supervision benutzt werden, ist bisher noch nicht durchgeführt worden und es wurde bisher noch keine Forschung zur Entwicklung eines angemessenen Supervisionsmodels durchgeführt.
Gemäß adäquater Methodik erstellte die Autorin eine systematische Literaturüberprüfung. Anhand einer literaturbasierten Studie erforschte und evaluierte die Autorin den gegenwärtigen Stand von Supervision in homöopathischer Praxis für Heilpraktiker-Homöopathen in Deutschland.

Supervisionsmodelle wurden beschrieben, verglichen und bewertet und die Autorin entwickelte, als Ergebnis, ein angemessenes Model für homöopathische Supervision und bietet, als Schlussfolgerung, Vorschläge an für die zukünftige supervisorische Arbeit in Deutschland."

abstract-diss-enders-englisch.pdf

abstract-diss-enders-deutsch.pdf

Inhaltsverzeichnis (Download)unter obigen Link zum Wissenschaftlichen Verlag Berlin.

flyer-publication-enders.pdf

University of Central Lancashire, Preston, United Kingdom

University of Central Lancashire UCLAN, Preston, United Kingdom
MSc Homeopathy: 

NU4053 Dissertation 2014-2015
Supervision in Homeopathic Practice: Investigation of the current state of supervision in homeopathic practice in Germany and development of a supervision model for homeopathic practitioners (Heilpraktiker-Homeopaths) in Germany.
Supervision in der homöopathischen Praxis: Erforschung des aktuellen Status von Supervision in der homöopathischen Praxis in Deutschland und Entwicklung eines Supervisionsmodels für homöopathische Therapeuten (Heilpraktiker-Homöopathen) in Deutschland.
(Awarded: With Merit)

Assignments 

NU4013 Deconstructing Practice 2012-13
Critical reflection and deconstruction of assumptions and beliefs about the posology of LM/Q-potencies and of gaps between rhetoric and reality in the application in classical homeopathic practice.

Kritische Reflektion und Dekonstruktion von Annahmen und Vorstellungen über die Dosierungskunde von LM/Q-Potenzen und von Diskrepanzen zwischen Rhetorik und Realität in deren Anwendung in klassisch homöopathischer Praxis. (Graded: With Merit)

NU4083 Developing Practice 2013
A Critical Analysis of the Methodology of George Vithoulkas for Acute Prescribing.

Eine kritische Analyse der Methodik von George Vithoulkas für akute Verordnungen. (Graded: With Merit)

NU4040 Introduction to Postgraduate Research 2013
A critical examination of effects about the use of homeopathic treatment of migraine and chronic headaches.

Eine kritische Untersuchung der Wirkungen bei der Anwendung homöopathischer Behandlungen bei Migräne und chronischem Kopfschmerz. (Graded: With Distinction)

NU4085 Therapeutic Relationships 2013
Therapeutic Relationship in Death and Dying

Therapeutische Beziehungen bei Tod und Sterben.
(Graded: With Distinction)

NU4080 Advancing Homeopathy Practice 2013-2014
Advancing Homeopathy Practice - A Kaleidoscopic View.
Fortgeschrittene homöopathische Praxis - Eine kaleidoskopische Betrachtung. (Graded: With Distinction)

NU4087 Inspiring Education 2014
From Information to Knowledge in Homeopathic Education.

Von Information zum Wissen in homöopathischer Ausbildung.
(Graded: With Distinction)

Homöopathie in Aktion, Weihnachtsbrief 2013

Studentin, 25 Jahre: Chronische Sinusitis, Eisenmangelanämie, Gelenkschmerzen

Die Behandlung wurde im Rahmen des gemeinnützigen Projektes „Homöopathie in Aktion“ (www.homoeopathie-in-aktion.de) des Homöopathie Forums, Gauting, für Menschen in sozialen Notlagen, durchgeführt.

1988 in Deutschland als Kind von jordanischen Eltern und als Zweitälteste von sechs Geschwistern geboren, wächst sie in einem sozialen Brennpunkt in Frankfurt am Main auf. Der Vater hatte die Familie verlassen und war nach Jordanien zurückgekehrt. Die Mutter blieb in Deutschland mit den Kindern, da sie für Ihre Kinder hier bessere Bildungschancen sah. Die Mutter leidet unter Depressionen lebt von Hartz IV.

In der Kindheit waren bereits verschiedene gesundheitliche Probleme aufgetreten: Asthma mit 4 Jahren aufgrund der sehr kleinen, feuchten, von Schimmel befallenen Wohnung, Bauchspeicheldrüsenentzündung mit 10 Jahren, deshalb ein dreimonatiger Klinikaufenthalt.

Nach dem Gymnasium beginnt sie ein Doppelstudium Wirtschafts- und Bauingenieurswesen.

Im April 2010 Zahnfleischentzündung mit starken Beschwerden sowie Beginn der chronischen Sinusitis mit massiven Symptomen.
Von Ende 2011 bis Anfang 2013 wurde alle 3-4 Monate mit Antibiose therapiert. Im Februar 2012 Entfernung der Tonsillen, im April 2012 Nebenhöhlenfensterung.
Durch die antibiotische Behandlung der chronischen Sinusitis kam es zu einem Verlust der Energie auf allen Ebenen, körperlich und mental. Sie versagte im Studium und brach es ab. Sie sah sich in einer Abwärtsspirale von Antriebslosigkeit, vollständiger Kraftlosigkeit und Schwäche, mit Verlust ihrer beruflichen Perspektiven und sozialen Kontakte. Zusammen mit starker Konzentrationsschwäche, Gelenkschmerzen, Knochenschmerzen und den permanenten übelriechenden Absonderungen aus der Nase, entwickelte sie eine tiefe Depression.

Ihre Familie verstand und tolerierte ihre Schwäche nicht. Sie hatte ihr Studium komplett aufgegeben, weshalb ihre BAFÖG Unterstützung gestrichen worden war. Sie konnte nicht mehr jobben, lag nur noch zu Hause im Bett, war sozial vollkommen isoliert und sehr verzweifelt. Sie wollte gerne weiter studieren, wusste aber nicht, wie sie es schaffen sollte. Sie lag der Familie auf der Tasche, die ohnehin am Existenzminimum lebte. Das steigerte die Depression bis zu Suizidgedanken.

Im Februar 2013 Diagnose: Eisenmangel-Anämie, Vitamin-D-Mangel sowie Schilddrüsenunterfunktion, wofür sie ebenfalls Medikamente bekam.

Über Umwege kam sie zur Klassischen Homöopathie und so stellte sie sich am 1. März 2013 in meiner Praxis vor. Am Tag zuvor war sie aus Schwäche auf das Steißbein gestürzt und hatte sehr starke Schmerzen, wo ihr eine Gabe Hypericum umgehend half. Dann wurden die chronischen Beschwerden behandelt.

Seit April 2013 konnte sie wieder Vorlesungen besuchen, ab Mai 2013 wieder einen Studentenjob annehmen und ganz vorsichtig mit Sport beginnen. Einhergehend mit der homöopathischen Behandlung besserten sich ebenfalls Schlaf, Hautbeschwerden, Verdauung und Gelenkschmerzen.

Zum Semesterende konnte sie mehrere Klausuren erfolgreich absolvieren. Sie kann nun wieder ihr Studium weiterführen und nebenbei arbeiten, um es zu finanzieren.

Sie ist jetzt überglücklich, wie sie zurückmeldete und sehr, sehr dankbar. Sie kann es selber manchmal kaum glauben. Sie hatte die Hoffnung fast aufgegeben nach vier Jahren erfolgloser schulmedizinischer Behandlung und nun hatten sich ihre Beschwerden innerhalb von 6 Monaten so viel gebessert.

Die Patientin setzt ihr Studium nun auch im neuen Studienjahr fort und arbeitet nebenbei 20 Stunden in der Woche. Sie wird weiterhin homöopathisch unterstützt und ist sehr motiviert und optimistisch.

Karin Enders, Frankfurt am Main, November 2013

(Die Patientin hat sich mit dieser Veröffentlichung gerne einverstanden erklärt.)

Homöopathie KONKRET 3/10, Praxissplitter

Verordnung des seltenen Arzneimittels Abroma augusta in der begleitenden Behandlung bei Morbus Parkinson

Seit sieben Jahren ist eine Parkinson Patientin bei mir in Behandlung. Sie kam leider erst, nachdem sie die Krankheit schon sieben Jahre allopathisch behandelt hatte, insofern gab es quasi keine Heilungsaussichten mehr (Supervision bei George Vithoulkas/Alonissos 2005), sondern nur noch Linderungsmöglichkeiten. Es gibt jedoch auch bei der begleitenden homöopathischen Behandlung einige sehr ermutigende Erfolge:
Seitdem sie in klassisch-homöopathischer Behandlung ist, schreitet der Verlauf nicht mehr so schnell fort. Sie muss ihre Medikamente in geringerer Dosierung nehmen und die Dosis weniger schnell erhöhen als andere Kranke, die ebenso lang MP haben. Sie leidet deshalb weniger unter den NW der Medikamente und ist in einem, von der behandelnden Neurologin bestätigten, deutlich besseren Status als andere Erkrankte, nach 13 Jahren Erkrankungsdauer.

Akute Erkrankungen, Infekte und Verletzungen oder Nebenwirkungsbeschwerden wie Gelenkentzündungen und Inkontinenz werden homöopathisch behandelt, sodass sie dafür nicht noch zusätzlich, zu den täglichen Parkinson-Medikamenten, andere allopathische Medikamente nehmen muss. Eine PHS (Periarthritis humeroscapularis) zum Beispiel wurde erfolgreich und dauerhaft mit Medorrhinum behandelt, eine Metatarsalgie mit Hypericum, akute Krampfzustände mit Magnesium phosphoricum. Wegen eines negativen Osteoporosewertes (Verringerung der Knochendichte) hatte der Orthopäde Bonviva verschrieben, was sie aber wegen der erheblichen Nebenwirkungen nicht nehmen wollte. Durch Calcium phosphoricum nahm die Knochendichte wieder deutlich zu. Der Orthopäde, der nicht glauben wollte, dass sie sein Medikament nicht genommen hatte, sagte nur: „Was immer Sie da genommen haben, nehmen Sie es weiter, denn es hat geholfen.“
Dieser Fall zeigt, dass man auch in Fällen, wo Heilung nicht mehr möglich ist, durch Klassische Homöopathie Linderung der akuten Beschwerden erreichen kann und zusätzlich eine Verlangsamung des fortschreitenden, chronischen Prozesses.

Erwähnenswert ist dabei auch die Behandlung ihrer äußerst schmerzhaften Sekundär-Osteochondrose mit Wirbelgleiten mit Abroma-augusta, dem Schokoladenhibiskus.
Aufmerksam wurde ich auf das Mittel durch die Symptomatik: Rücken, Steifheit, Lumbalregion, Aufstehen vom Bett agg., Beugen nach vorne agg., Gehen agg., wo Abroma-a im Repertorium als einziges Mittel vermerkt ist. Dazu kamen Symptome wie: Brust, Beklemmung, Gewicht, eine Last auf der Brust, wie durch ein und Extremitäten, Schmerz, Füße, Fußsohlen sowie einige weitere Allgemeinsymptome und Modalitäten. Als seltenes kleines Mittel wird Abrom-augusta in Deutschland leider nicht hergestellt. Es war durch die Apotheke nur in Österreich zu besorgen. Die Einnahme von Abroma-augusta LM 3, 1x tgl. 1 Tr., führte zu einer raschen und umfassenden Besserung der Rückenbeschwerden und der übrigen Symptomatik.


Karin Enders, Frankfurt am Main, September 2010

Telefon 069.727729
karinhp@endersffm.com

 

Zertifikate